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4.11 Invest in the best

Invest in the Best - Ihre wichtigste Investition

Die wirklich guten Investitionen haben einen langen Vorlauf. So auch hier: Schon vor der Erschaffung von Materie, Raum und Zeit gab es Gott – lebendig, allmächtig, ewig und vollkommen. Ihm fehlte nichts. Trotzdem schuf Gott das Universum, die Erde, Sie und mich.

„Alles Geschaffene trägt die Spuren des Schöpfers.“ Augustinus Aurelius (354-430)

1. Schritt:

Gott liebt Sie.

Er schuf Sie, damit Sie ihn kennen lernen und seine Liebe erfahren können.

Gott schenkt Liebe

„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3, 16)

Gott schenkt Leben
„Ich aber bringe allen, die zu mir gehören, das Leben – und dies im Überfluss.“ (Johannes 10, 10)

„Die größte Angelegenheit des Menschen ist, zu wissen, wie er seine Stelle in der Schöpfung gehörig erfülle.“ Immanuel Kant (1724-1804)

„Der Sinn unserer irdischen Existenz liegt nicht darin, Erfolg zu haben, auch wenn wir dies meist denken, sondern in der Entwicklung unserer Seele.“
Alexander Solschenizyn (geb. 1918)

Doch ist das Ihre Wahrnehmung? Warum erfahren Sie dann diese persönliche Beziehung zu Gott nicht?

2. Schritt:

Die Gemeinschaft mit Gott ist durch die Sünde des Menschen zerstört. Deshalb können auch Sie Gott von sich aus nicht persönlich kennen lernen und seine Liebe erfahren.

Menschen sind sündig:
„Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte.“ (Römer 3, 23)

Wir sind dazu erschaffen, in Gemeinschaft mit Gott zu leben. Wir meinen aber, unser Leben ohne ihn meistern zu können. Und unsere Beziehung zu Gott zerbricht. Diesen Eigensinn, gepaart mit Gleichgültigkeit und Auflehnung gegen Gott, nennt die Bibel Sünde.

Menschen leben in der Trennung von Gott
„Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt (mit der Trennung von Gott).“ (Römer 6, 23)

Die Tragik des modernen Menschen ist nicht, dass er immer weniger über den Sinn des eigenen Lebens weiß, sondern dass ihn das immer weniger stört. (Unbekannt)

Gott ist heilig. Das heißt, dass er absolut frei vom Bösen ist und vollkommen rein in seinem Denken und Handeln. Der Mensch dagegen wird Gottes Maßstab nicht gerecht. So entsteht zwischen beiden entsteht eine tiefe Kluft. Die Personen in der Zeichnung veranschaulichen, wie der Mensch permanent durch Philosophie, Religiosität oder durch das Bemühen, ein moralisch einwandfreies Leben zu führen, diese Kluft überbrücken will. Vergeblich. So erreichen wir Gott nicht.

3. Schritt
Jesus Christus ist Gottes Weg aus der Sünde des Menschen. Allein durch ihn kann der Mensch wieder eine persönliche Beziehung zu Gott finden.

Jesus wurde Mensch für uns.
Weil wir nicht zu ihm kommen konnten, machte er sich selbst auf den Weg. Er kam „von oben“ aber nicht von oben herab, denn er wurde Mensch, so wie wir.

„Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus.“ (1.Timotheus 2, 5)

Jesus starb für uns.
Er starb, um die Trennung zwischen Gott und den Menschen zu beseitigen.

„Er, der frei von jeder Schuld war, starb für uns schuldige Menschen, und zwar ein für allemal. So hat er uns zu Gott geführt; Jesus Christus, der am Kreuz gestorben ist.“ (1.Petrus 3, 18)

Jesus ist von den Toten auferstanden und lebt.

Schon die ersten Jünger bezeugten erstaunt, dass das nicht das Ende war: „Diesen Jesus hat Gott von den Toten auferweckt. Das können wir alle bezeugen.“ (Apostelgeschichte 2,32)

Jesus ist der einzige Weg zu Gott.

Jesus antwortete: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“ (Johannes 14, 6)

„Die größte Wahrheit ist, dass nur eine Wahrheit ist.“
Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782)

Gott überbrückte durch sein Handeln die Kluft, die uns von ihm trennt. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, der an unserer Stelle am Kreuz starb. So bezahlte er unsere Schuld.

Viele Menschen haben dies schon gehört. Für eine Veränderung reicht es allerdings nicht, diese drei Schritte zu kennen...

4. Schritt

Wir können Gemeinschaft mit Gott finden, wenn wir Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser annehmen. Dazu ist Vertrauen nötig.

„Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten (ihm vertrauten), denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.“ (Johannes 1, 12)

Dazu gehört

- dass wir Gott unsere Schuld eingestehen.

- dass wir seine Vergebung annehmen.

- dass wir ihm die Führung unseres Lebens anvertrauen.

„Es tut gut, Schuld einzugestehen, Vergebung zu erfahren und neu anzufangen.“ Rainer Haak (geb. 1947)

Dazu ist eine Entscheidung nötig.

Wir müssen Jesus persönlich einladen, um ihn aufnehmen zu können.

„Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner Tür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren. Gemeinsam werden wir das Festmahl essen.“ (Offenbarung 3, 20)

„Wir müssen uns deshalb entscheiden: Entweder war dieser Mensch Gottes Sohn oder er war ein Narr oder Schlimmeres. Man kann ihn als Geisteskranken einsperren, man kann ihn verachten oder als Dämon töten. Oder man kann ihm zu Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen. Aber man kann ihn nicht mit gönnerhafter Herablassung als einen großen Lehrer der Menschheit bezeichnen. Das war nie seine Absicht; die Möglichkeit hat er uns nicht offengelassen.“ Clive Staples Lewis (1898-1963)

Was geschieht dann?

Wer bewusst „Ja“ zu Jesus sagt und ihm die Führung seines ganzen Lebens anvertraut, findet zu Gottes Bestimmung zurück und wird ein „neuer Mensch“ (siehe Johannes 3,1-8).

Wie beginnen Sie ein Leben mit Jesus?

Sie können Jesus Christus jetzt im Gebet einladen.

Gott kennt Ihr Herz. Ihm kommt es nicht auf gut formulierte Worte an, sondern auf Ihre ehrliche Einstellung. Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu Gott zum Ausdruck zu bringen:

„Jesus Christus, ich danke dir, dass du mich liebst und dass du als Gott Mensch geworden bist. Mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selbst bestimmt habe. Vergib mir meine Schuld. Danke, dass du mir alles vergeben hast, weil du für mich am Kreuz gestorben bist. Ich öffne dir mein Herz als meinem Herrn und Erlöser. Bitte komm in mein Leben! Heile du alle Wunden meines Lebens und verändere mich durch deinen Heiligen Geist so, wie du mich haben willst. Ich danke dir, dass du dieses Gebet erhört hast. Amen“

Entspricht dieses Gebet Ihrem Verlangen? Wenn ja, dann können Sie es zu Ihrem eigenen Gebet machen, und Jesus wird so, wie er es versprochen hat, in Ihr Leben kommen. Und Sie erfahren sinnerfülltes Leben, wie nur er es geben kann.

Woher wissen Sie, dass Christus Ihrer Einladung gefolgt ist?

Weil er selbst es versprochen hat, dass er eine persönliche Beziehung mit Ihnen aufbauen wird, sobald Sie ihn in Ihr Leben treten lassen. Und er führt Sie niemals in die Irre. Sie können Gott und seinem Wort, der Bibel, vertrauen. Er erhört Ihr Gebet.

„Gott aber hat ganz eindeutig erklärt, dass er uns das ewige Leben schenkt, und zwar nur durch seinen Sohn Jesus Christus. Wer also an den Sohn glaubt, der hat das Leben; wer aber nicht an Jesus Christus glaubt, der hat auch das Leben nicht. Ich weiß, dass ihr an Jesus Christus, den Sohn Gottes, glaubt. Mein Brief sollte euch noch einmal versichern, dass ihr das ewige Leben habt.“ (Johannes 5, 11-13)

Können Sie sich vorstellen, dass es etwas gibt, das großartiger ist als ein Leben mit Jesus Christus? Möchten Sie Gott jetzt im Gebet für das danken, was er Ihnen Gutes getan hat? Er freut sich darüber.

Investieren Sie in Ihre Beziehung zu Gott

Jede Beziehung will gepflegt werden, auch die zu Gott. Aber die Zeit und der Einsatz lohnen sich. Ihre Beziehung mit Gott wird dadurch tiefer und Sie wachsen im Glauben.

Sie wachsen, …

► indem Sie Gottes Wort besser kennen

lernen. Lesen Sie regelmäßig darin.

► indem Sie mit Gott im Gebet reden.

Erwarten Sie, dass Gott zu Ihnen spricht,

Ihnen hilft und Sie führt:

► indem Sie umsetzen, was Sie verstanden

haben.

► indem Sie mit anderen Christen

Gemeinschaft haben. Suchen Sie sich

eine christliche Gemeinde als Ihr

geistliches Zuhause.

► indem Sie anderen von Ihrem Glauben

weitererzählen.

► indem Sie Ihre Gaben und Fähigkeiten für

Gott einsetzen.

Invest in the best © Campus für Christus, Gießen, Abdruck mit freundlicher Genehmigung.